6er (1 Fl. pro Sorte)
6,63 € / Liter |
19,90 € | |
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12er (2 Fl. pro Sorte)
4,98 € / Liter |
29,90 € | |
18er (3 Fl. pro Sorte)
3,88 € / Liter |
34,90 € | |
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Nicht nur die Bayern selbst können sich ein Bayern ohne Bier wohl kaum vorstellen. Es ist nicht nur das Bundesland mit den meisten Brauereien der Republik, sondern auch das mit einigen der bekanntesten. Doch selbst wer noch nie in den Genuss eines Bayerischen Bieres kam wird sicher schon vom Bayerischen Reinheitsgebot gehört haben. Seit dem Erlass der Landesverordnung 1516 gilt es hier, und seit Anfang des 20. Jahrhunderts auch im Rest der Republik. Starten Sie Ihre kulinarische Reise in dieser Biermekkaland mit unseren sechs aktuellen Bayerischen Bierspezialitäten
Beginnen wir in München bei der Brauerei Augustiner-Bräu. Seit fast 700 Jahren versorgt uns diese mit köstlichem Gerstensaft. Aktuell bieten wir Ihnen hiervon das Augustiner Dunkel sowie das Augustiner Lagerbier Hell an. Zwei recht gegensätzliche Biere, die die Spannweite des Brauereisortimentes gut darstellen.
Das Dunkel ist ein Altmünchener Bier welches Augustiner im Drei-Maisch-Verfahren herstellt. Im Glas präsentiert es sich tief braun-rot, der Geschmack ist von Röstaromen mit karamellartiger Süße geprägt. Das Lagerbier Hell, im Volksmund bekannt als „Grüner August“, hingegen ist glasklar und zitronenfarben. Es riecht nach Kräutern und schmeckt nach Beeren und gehört somit zum Sommer wie die Isar zu München.
Alsdann reisen wir an den nördlichen Rand Oberbayerns zur Brauerei Gutmann. Hier hat man sich seit Generationen dem Weizenbier verschrieben. So ist Ihnen der Name auch sicher schon ein Begriff und das Gutmann Hefeweizen Hell möglicherweise auch kein Fremder mehr. Dennoch macht es immer wieder Spaß, dieses lupenreine Hefeweizen zu genießen. Honig- und Bananennoten harmonieren hier perfekt mit Säure und Bittere.
Schon optisch etwas exotischer mutet das Gutmann Hefeweizen Dunkel an. Dunkle Hefeweizen sind hierzulande nach wie vor eine Seltenheit, doch warum das so ist wird Ihnen nach Verkosten der Gutmann Variante ein Rätsel sein. Das verwendete Röstmalz führt natürlich zum ersten zu der charakteristischen dunklen Färbung des Bieres, bringt aber auch Röstaromen ins Bier. Doch ist es so gekonnt dosiert, dass diese zu keiner Zeit überwiegen. Vielmehr kommen Karamellnoten hervor. Zusätzlichen gewährleisten die Spezialhefe und die ebenfalls zurückhaltenden, aber keinesfalls vernachlässigten, Hopfenaromen, dass der typische Hefeweizengeschmack nicht verloren geht.
Zuletzt möchten wir noch einmal in den Süden Oberbayerns, nach Rosenheim zur Flötzinger Brauerei. Seit fast einem halben Jahrtausend ist man hier bei der Sache und verfügt über ein Sortiment von über einem Dutzend Biersorten. Für den Moment möchten wir Ihnen davon allerdings nur zwei vorstellen. Erneut haben wir uns für den immer spannenden hell/dunkel Kontrast entschieden.
Als erstes liegt dem Oberbayern Paket das Flötzinger Hell bei. Dieses helle Exportbier gilt als eines der besten der Welt. Im Glas präsentiert es sich kristallklar goldgelb. Geschmacklich beeindrucken Mangoaromen mit einer äußerst erfrischenden Säure.
Darauf folgend wirkt das Flötzinger Export Dunkel fast wie von einem anderen Planeten. Ebenfalls hoch dekoriert steht es dem Hell qualitativ allerdings in nichts nach. Im Glas intensiv rot-braun schmeckt es röstig-süß, vergleichbar mit Honigkuchen oder Rübenkraut. Dieses Bier möchte man vielleicht etwas langsamer trinken, ist es geschmacklich doch komplexer und zugleich etwas füllender als beispielsweise das Hell.
6,63 € / Liter
4,98 € / Liter
3,88 € / Liter
Ein würziges und dunkles Altmünchener Bier aus der ältesten Brauerei der Stadt. Dort wird es seit jeher nach dem traditionellen Drei-Maisch-Verfahren mit speziellem Röst- und Dunkelmalz gebraut. Diese Brauart verleiht dem Augustiner Dunkel seine dominierenden Malzaromen. Jedem der dunkle Biere mag, oder endlich einmal ausprobieren möchte, offenbart sich hier ein herzhaftes Geschmackserlebnis.
Ausschließlich mit selbst gezüchteten Reinzuchthefen vergoren wird das Augustiner Lagerbier Hell besonders lang gelagert. In der ganzen Region äußerst beliebt, läuft es im Volksmund bedingt durch die Farbe des Etiketts unter dem Codenamen "Grüner August". Im Sommer werden Sie Schwierigkeiten haben, eine Münchener Wiese zu finden, auf der gerade niemand den Grünen August genießt.
Im Gegensatz zum hellen wurde dieses dunkle Weizenbier auch mit Röstmalz eingemaischt. Durch die besonders heiße und lange Darrung dieses Malzes entstehen die charakteristisch dunkle Färbung sowie die Röstaromen. Eine Offenbarung für jeden, der bislang nur helle Weizenbiere kennt. Eine mittlerweile nur noch selten anzutreffende Besonderheit stellt die anschließende traditionelle Flaschengärung und -reifung dar. Durch diese wir die Kohlensäure im Bier besonders fein gebunden.
Die Verbindung moderner Technik mit traditioneller Braukunst macht dieses hefeblumige Weizenbier seit Jahren zu einem der Besten des Landes. Mit aus eigenem Tiefenbrunnen selbst gefördertem Jurawasser wird das Gutmann Hefeweizen Hell nach 90 Jahre altem Rezept gebraut. Die abschließende original Flaschengärung verleiht ihm den letzten Schliff.
Mehrfach preisgekrönt wird dieses dunkle Exportbier langsam auch über die Landesgrenzen hinaus bekannt. Aus dunklem Malz gebraut einsteht ein aromatisches, kräftiges Bier was sich auch vor der internationalen Konkurrenz nicht verstecken muss. Zuletzt gewann die Flötzinger Brauerei 2012 hiermit den European Beer Star in Bronze. Natürlich ist es auch von der DLG in Gold prämiert, und zwar sowohl 2012 als auch 2013.
Schon seit Generationen genießt das Hell aus dem Hause Flötzinger Kultstatus unter Kennern. Dieses untergärige Bier ist sicher das bekannteste der Flötzinger Brauerei. Süffig und mit angenehmer Säure gefällt es ganz offensichtlich auch nicht nur uns: laut den World Beer Awards war es 2012 gar das beste Helle / Münchner der Welt.
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